Februar-Aphorismen
Glück gehabt! Das sei innig verdankt – dem Glück zuliebe.
*
Wer ohne Plan lebt, sitzt im Boot ohne Ruder.
*
Wer sich ins Geschirr legt, liegt bald in Scherben.
*
Die gut gekleidete Wahrheit ist mir lieber als die nackte.
*
“Sein Möglichstes tun” ist leichthin gesagt und wird selten erfüllt.
*
Lass' dir Zeit, dann bist du ihr Meister.
*
Religion und Philosophie vertragen einander schlecht.
Der philosophische Glaube hat, dank der Vernunft, Vorrang gewonnen.
*
Leicht verkrampft sich der Mensch in einer heiklen Aufgabe vertieft.
Stelle er sich vor, er spiele ein Instrument – und schwups entspannt er sich.
Das bekommt der Aufgabe.
*
Der Witz darf nicht vorwitzig sein.
*
Die Moral umrahmt unsere Seele, worin Grossmut herrscht und gedeiht.
*
Hausbackene Gedanken sind prosaisch und munden wie ein schlichtes Apfelmus.
Das schmeckt oft besser als ein ausgeklügeltes Gericht.
*
Unsere Schwächen und Mängel erkannt, mögen uns über sie hinweghelfen.
*
Wer sich gut und klar ausdrückt, verdient Beachtung.
*
Die Kaskade übler Nachrichten aus aller Welt dauert leider an.
*
Hyazinthe und Krokus erwachen und helfen dem Vorfrühling voran.
*
* *
Hinweis auf weitere Blogs von Scholz Heinz
Wanderung zum Hochkopfturm und Leder-Tschobenstein
Präzise Messung der Baumhöhe mittels Drohne
Tausendguldenkraut heilsam und geschützt
Der imposante Eichsler Mammutbaum
Die Brakel sind zutraulich und gefährdet
Noch nie eine so bizarre Buchengestalt gesehen
Bitterkräuter: Wohltat für Magen und Darm
Im prächtigen Garten der unzähligen Primeln
Auf zur Lourdesgrotte und zur Kleinen Utzenfluh
Rostgänse sind erfolgreiche Neubürger
Wird die mächtige Pappel Naturdenkmal?
Ganz schön viel los bei zehn Welpen
So werden Sie fit und leistungsfähig
Ruhebänke sind ein unverzichtbarer Erholungsort