Textatelier
BLOG vom: 05.09.2009

Schweinegrippe, Schweinegrippespritzen, Impfstoffschäden

Autor: Martin Eitel, Wissenschaftspublizist, Berlin

1. Einführung

Aufgrund der von bestimmten Kreisen geschürten Schweinegrippe-Panik und der aggressiven Vermarktung der jetzt, Anfang September 2009, noch gar nicht auf dem Markt erhältlichen Schweinegrippe-Spritzen einerseits und wegen der von unabhängigen Experten geäusserten Warnungen vor möglicherweise schwerwiegenden Nebenwirkungen der Schweinegrippe-Spritzen (1) andererseits wollen wir anhand der öffentlich zugänglichen Daten und Publikationen den Bürgern eine Entscheidungshilfe an die Hand geben. 

So wie manche der so genannten Revisionisten den Holocaust leugnen oder verharmlosen, leugnen oder verharmlosen auch viele der Seuchenpropheten und Impfstoff-Anhänger die zahlreichen Impfstoffschäden. Den Bürgern soll mit dieser Zusammenstellung ermöglicht werden, unabhängig von der Regierungspropaganda für die Schweinegrippe-Spritzen und unabhängig von wirtschaftlichen Interessen der von der medial inszenierten Seuchenphobie profitierenden Anbieter wie Baxter, GlaxoSmithKline und Novartis in Kenntnis der wesentlichen Daten und Fakten, insbesondere der versprochenen Hauptwirkung einerseits und der möglichen unerwünschten Nebenwirkungen andererseits, eine vernünftige Entscheidung zu treffen, ob sie für sich persönlich eine solche Schweinegrippe-Spritze für nötig und sinnvoll halten oder nicht.
 
Entscheidend ist, wie der Fall des Münchener Impfstoff-Testkandidaten Axel Sch. zeigt, dass die Risiken, die mit einer solchen Spritze verbunden sind, deutlich grösser sein könnten als die Risiken der Schweinegrippe selbst (2). Es ist ein bei den Behandlungsmethoden der modernen Medizin nicht gerade seltener Fall, dass die angebotene Behandlung grössere Schäden verursacht als die zu behandelnde Krankheit selbst. Die von der so genannten modernen Medizin den Patienten aufgedrängten und von den staatlichen Behörden zugelassenen Behandlungsmethoden sind allein in den USA jährlich auf der Basis der offiziellen Zahlenangaben für mindestens 784 000 Todesfälle verantwortlich (3). Natürlich behauptet auch hier bei dem Impfstoff-Test gemäss dem Bericht der Studienleiter – offenbar ohne nähere Überprüfung und demnach ins Blaue hinein –, dass die vom Testteilnehmer geltend gemachten Nebenwirkungen nicht von dem Test-Impfstoff verursacht worden sein können, obwohl der Sinn des Tests bekanntlich gerade darin besteht, die Nebenwirkungen erst noch zu testen. Wenn die angeblichen Experten schon wissen, welche Nebenwirkungen von dem zu testenden Stoff stammen sollen und welche nicht, fragt sich natürlich, wozu der Test dann noch nützlich sein soll.
 
Bei seiner Entscheidung sollte der Leser auch berücksichtigen, dass noch während der Testphase schon über Haftungsfragen gestritten wird. Das deutsche Gesundheitsministerium hält je nach den Umständen des Einzelfalls Schadenersatzansprüche bei möglichen Impfschäden oder Impfkomplikationen aus der Haftung des impfenden Arztes oder des pharmazeutischen Unternehmers oder einen Anspruch auf staatliche Versorgung wegen eines Impfschadens nach dem Infektionsschutzgesetz für möglich. Bei der Ärztekammer NRW beruft man sich auf das Arzneimittelgesetz und sieht die Haftung für Impfstoff-Schäden beim Hersteller (4).
 
Nachdem repräsentative Umfragen vom August 2009 in der BRD ein geringes Interesse der Bevölkerung an den Schweinegrippe-Spritzen zeigen, ist natürlich damit zu rechnen, dass die so genannten Experten vor schweren Fällen der Schweinegrippe und angeblichen so genannten Mutationen des Virus zu einer gefährlicheren Art warnen werden, um der Impfstoff-Industrie den Absatz der bereits bestellten Spritzen zu ermöglichen. Der Leser sollte wissen, dass solche Hypothesen Teil des Marketingkonzepts sind, das darin besteht, durch Erzeugung und Verbreitung von Angst die Konsumenten zu veranlassen, Pillen, Säfte und Spritzen der Pharma- und Impfstoff-Industrie zu konsumieren, die sie eigentlich gar nicht wollen. Die Konsumenten zahlen dann für das Wohl der Pharma- und Impfstoff-Industrie und der dahinter stehenden Finanzinvestoren ggf. nicht nur mit Geld, sondern auch mit Gesundheitsschäden.
 
Wir wollen es dahingestellt sein lassen, ob es – wie behauptet wird – zur Pandemie nur deswegen überhaupt gekommen ist, weil im Mai 2009 zwei wesentliche Punkte aus der Pandemie-Definition der WHO gestrichen worden sein sollen, wie der Grippe-Experte von der Cochrane Collaboration, Dr. Tom Jefferson, in der ZDF-Sendung Frontal 21 vom 25.08.2009 erklärt hat (5): Die hohe Zahl der Erkrankten und die Sterblichkeit stehen nicht mehr drin; die Passage „eine sehr grosse Zahl von Toten und Kranken“ wurde aus der Definition gestrichen, die WHO-Kriterien für die Definition wurden also abgeschwächt.
 
2. Tricks der Seuchenjäger in der Vergangenheit
Hinsichtlich der publizierten Schweinegrippe-Fallzahlen sollte an die AIDS-Hysterie zu Beginn der 1980er-Jahre erinnert werden und daran, wie die Seuchenjäger vorsätzlich Zahlen manipulieren. Bei AIDS wurde absichtlich mit falschen Zahlen operiert, wie Dr. Ulrich Marcus, Pressesprecher des deutschen Robert-Koch-Instituts, im Jahr 2000 zugegeben hat. In seinem Beitrag aus dem Jahr 2000 (6) hat Marcus ganz offen eingeräumt hat, dass man bei HIV/AIDS nicht wie bei allen anderen (Infektions-)Krankheiten die jährlichen Neuerkrankungen (Inzidenz) angegeben hat, sondern von Jahr zu Jahr kumuliert (so genannte kumulierte Zahlen). Das heisst, man hat am Jahresbeginn am 01.01. eines Jahres um 0.00 Uhr den Zähler sozusagen nicht auf Null gestellt, sondern mit dem Zählerstand vom 31.12. des vergangenen Jahrs weitergemacht. Man darf spekulieren, ob ähnliche „Tricks“ auch bei der Publikation der täglichen Fallzahlen bei der Schweinegrippe praktiziert werden, um die Fallzahlen künstlich zu erhöhen und die Politik unter Druck zu setzen.
 
3. Beratungspflicht des Arztes bei „Impfungen“
Der Bürger sollte sich von keinem Arzt eine Schweinegrippe-Spritze aufschwatzen lassen, wenn er von ihrem Nutzen und ihrer Sicherheit nicht überzeugt ist. Aufgrund des Behandlungsvertrags bzw. Behandlungsverhältnisses hat der Konsument einen Anspruch auf eine ordnungsgemässe und vollständige Beratung im Zusammenhang mit so genannten Impfstoffen, die auch die Risiken umfasst. Solange Zweifelsfragen wie die Notwendigkeit und der Nutzen sowie die Sicherheit eines so genannten Impfstoffes nicht geklärt sind, handelt es sich um gewichtige Bedenken, wie sie der deutsche Bundesgerichtshof fordert, um die Abweichung vom Standard aus ärztlicher Sicht zu rechtfertigen.
 
Die Aufgabe des Arztes besteht im Zusammenhang mit so genannten Schutzimpfungen darin, seinen Kunden urteilsfähig zu machen; er darf ihn weder zur Teilnahme noch zur Nichtteilnahme überreden, noch darf er ihn einseitig beeinflussen (7). Dieses Verbot gilt natürlich auch für die gern verbreiteten Horrormärchen, mit denen manche Ärzte die nicht ungefährlichen Spritzen zu ihrem Vorteil zu vermarkten versuchen. So genannte Schutzimpfungen schaffen immer einen Krankheitszustand. Wegen dieser mit ihnen verbundenen Herbeiführung von Krankheiten ist es legitim, sich gegen so genannte Schutzimpfungen zu entscheiden (8), zumal der einzelne Mediziner nicht irgendwelchen Regierungs- oder WHO-Zielen nach hohen Impfraten verpflichtet ist, sondern dem Gesundheitsinteresse seines einzelnen konkreten Kunden. Das gilt umso mehr, als der Grad der durch die so genannten Schutzimpfungen hervorgerufenen „Impf-Erkrankungen“ ‒ insbesondere auch aufgrund des fehlenden Interesses der Impfstoff-Industrie ‒ in vielen Fällen nicht wirklich erforscht ist und es bekanntlich Arzneimittel ohne Nebenwirkungen nicht gibt (9).
 
4. Gesichtspunkte zur Bewertung der Schweinegrippe-Spritzen
Wir halten eine solche Schweinegrippe-Spritze nur für sinnvoll, wenn bewiesen ist oder starke Indizien dafür sprechen, dass
● ein Virus die alleinige oder jedenfalls die wesentliche Ursache der Krankheit ist und
● die empfohlenen Schweinegrippespritzen wirksam und sicher sind.
 
Ohne dem einzelnen Bürger eine Entscheidung empfehlen zu wollen, die jeder für sich treffen muss, kommen wir aus den nachfolgend dargelegten Gründen zu der Bewertung, dass die Datenlage weder einen Beweis noch ausreichende Indizien dafür hergibt, dass eine virale Ursache für die Schweinegrippe anzunehmen ist, noch dafür, dass die propagierten und in der Testphase befindlichen Schweinegrippe-Spritzen wirksam und sicher sind.
 
5. Schweinegrippe-Spritzen als Konjunkturprogramm
Die jetzt von den Seuchenpropheten empfohlenen Schweinegrippe-Spritzen sind, soweit erkennbar, der erste Fall, in dem zahlreiche Regierungen auch in Staaten mit vermeintlich freier Marktwirtschaft – anders als z. B. bei der saisonalen Influenza – der Impfstoff-Industrie durch Vereinbarungen im Vorhinein die Abnahme einer bestimmten Menge ihrer Produkte gewissermassen garantieren, unabhängig davon, wie viele Bürger dann später tatsächlich, wenn die Testergebnisse und die Nebenwirkungen bekannt werden, eine solche Spritze haben wollen.
 
Nachdem die Vogelgrippe im Lauf des Jahres 2006 aus dem Medieninteresse immer mehr verschwunden war und mit ihr auch die mediale Präsenz des in der ehemaligen DDR ausge­bildeten Tiermediziners Dr. Klaus Stöhr abgenommen hatte, der damals Leiter des WHO Influenza Programms war, war auch das Pandemiegeschwätz insgesamt merklich zurückgegangen, bis Stöhr dann schliesslich ganz von der Bildfläche verschwand. Dr. Klaus Stöhr ist aber nicht, wie man vielleicht wegen seines Verschwindens aus der Berichterstattung hätte befürchten können, ein Opfer der von ihm angekündigten, aber ausgebliebenen Vogelgrippepandemie geworden. Vielmehr hat ihn das Unternehmen Novartis nach der medialen Inszenierung der Vogelgrippe-Propaganda Anfang 2007 in seiner Impfstoff-Sparte eingestellt (10), genau wie den langjährigen Vorsitzenden der deutschen Impfkommission (STIKO) Prof. Dr. Heinz-Josef Schmitt
 
6. Verlust von AIDS als Geschäftsmodell
Ab 2006 war aufgrund der Veröffentlichungen von Benigno Rodriguez et al. (11) klar, dass das dubiose HIV den Verlust der CD4+-Zellen bei den unbehandelten Personen mit positivem HIV-Antikörpertest allenfalls zu einem geringen Prozentsatz von höchstens 10 Prozent erklären kann und für die Virologen die wesentlichen Ursachen von AIDS damit noch immer unklar sind, und das nach 25 Jahren Forschung und Milliarden an Investitionen. Durch die Publikation von Egger M. et al. (12) war zudem klar geworden, dass die von den so genannten AIDS-Experten als Behandlung propagierte antivirale Therapie keine Überlebensvorteile bot, was natürlich den neutralen Beobachter ausserhalb der Virologie nicht weiter überrascht, wenn das HI-Virus offenbar nicht die wesentliche Ursache ist.
 
Nach diesen Arbeiten und aufgrund der Publikationen von Prof. Dr. James Chin war absehbar, dass das Geschäftsmodell HIV / AIDS ein Auslaufmodell ist. Chin äusserte sich in einem Interview in Profil im Jahr 2007 (13) völlig eindeutig zu der „HIV-AIDS-Blase“, und in seinem Anfang 2008 erschienenen Buch (14) kritisierte er die absurde Geldverschwendung, als sich gezeigt hatte, dass die behauptete Ausbreitung von AIDS in die Bevölkerung ausserhalb der allseits bekannten Risikogruppen nur ein Märchen war. Nachdem sich dann auch noch die Vogelgrippe als ungeeignet für eine Pandemie erwiesen hatte, musste dringend ein neues Geschäftsmodell her, und so fand die Schweinegrippe, die jetzt mit Rücksicht auf die Fleischindustrie, Mexiko und die USA offiziell „neue Grippe“ genannt wird, im April 2009 ihren Weg in die Medien.
 
7. Hintergrund der neuen Schweinegrippe
Entgegen des Eindrucks, den die Bezeichnung „neue Grippe“ zu vermitteln scheint, ist die Schweinepest bzw. Schweinegrippe keine wirklich neue Erscheinung, sondern eine schon lange bekannte Krankheit bei Schweinen. Gerade die grossindustrielle Schweinehaltung mit mehreren Tausend Schweinen an einem Standort in engen verdreckten Ställen, wie sie insbesondere in USA und Mexiko von transnationalen Unternehmen wie Smithfield Foods betrieben wird, ist prädestiniert für Tierseuchen, und wenn die Schweinefabriken dann noch in unmittelbarer Nähe von vergleichbaren Geflügelfabriken betrieben werden, sind artübergreifende Tierseuchen nicht wirklich überraschend, sondern geradezu vorhersehbar (15).
 
Als Ausgangspunkt der aktuellen Schweinegrippe 2009 wird eine grosse Schweinemastanlage im mexikanischen Bundesstaat Veracruz nahe der Stadt La Gloria angenommen (16). Schon Anfang 2009 waren in der Nähe dieser Schweinemastanlage in Mexiko gehäuft Atemwegserkrankungen aufgetreten. Nachdem sich die Erkrankungsfälle in Mexiko zunächst im räumlichen Umfeld dieser Schweinemastanlage ereignet hatten, wo die Bewohner schon seit längerer Zeit massive Umweltschweinereien kritisierten (17), wäre es natürlich dringend geboten gewesen, die Umweltverschmutzung (z. B. Luft, Grundwasser) mit den Erkrankungsfällen in Verbindung zu bringen und zur Klärung der Krankheitsursache auch toxikologische Untersuchungen durchzuführen. Dies gilt vor allem deshalb, weil die betroffene Schweinefarm ein Betrieb des Unternehmens Granjas Carroll ist, das zu einem der grössten US-amerikanischen Agro- und Nahrungsmittelkonzerne gehört, dessen Konzerngesellschaft Smithfield Foods in den USA bereits wegen Gewässerverschmutzung nach einem Urteil eines US-Berufungsgerichts Strafzahlungen in Höhe von 12,6 Millionen US-$ leisten musste (18).
 
Dass die grossindustrielle Schweinehaltung mit den auf engstem Raum zusammengesperrten Tausenden von Schweinen den Gesundheitszustand der Schweine massiv beeinträchtigt und Seuchen begünstigt, war bereits lange bekannt und auch von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH schon früher thematisiert worden (19). Um diese schlimmen Zustände in der Zeit bis zu ihrer Verarbeitung überstehen zu können, werden diese bedauernswerten Schweine vielfach mit grossen Mengen an Arzneimitteln (Antibiotika, Tierimpfstoffen) sowie Insektiziden behandelt (20). Es ist nicht wirklich überraschend, dass unter diesen Lebensbedingungen in den grossen Schweinefarmen in vergleichbarer Weise Seuchen ausbrechen, wie es in den grossen Städten insbesondere im 19. Jahrhundert geschehen ist. Die Schweine leben dort in vergleichbaren unzumutbaren hygienischen Verhältnissen wie die Bewohner der Industriestädte im 19. Jahrhundert (21). Genauso wenig überraschend ist es, dass Emissionen aus diesen Anlagen die Umwelt – Luft, Gewässer und Grundwasser – verunreinigen, zumal wenn die mit Antibiotika und sonstigen Tierarzneimitteln, Tierimpfstoffen und Insektiziden belasteten Abfallprodukte der Schweinehaltung auch noch illegal in Gewässer entsorgt werden, wie dies z. B. bei den der Entscheidung des US-Berufungsgerichts im Fall der Umweltschutzbehörde EPA gegen Smithfield Foods zugrunde liegenden Ereignissen geschehen ist, oder bei Überschwemmungen mit dem Hochwasser grossflächig verteilt werden.
 
8. Virenphobie als Grundlage der modernen Medizin
Entsprechend der in der westlichen Medizin üblichen Virenphobie, die schon in der Vergangenheit öfters in die Irre geführt hat, wurde auch bei dieser zuerst in Mexiko und USA entdeckten Schweinegrippe wieder Jagd auf solche unsichtbaren Nanoterroristen gemacht, ohne andere denkbare Krankheitsursachen wie die Umweltverschmutzung oder chemische bzw. toxische Ursachen oder den Konsum von bestimmten Nahrungsmitteln wie z. B. mit Arzneimitteln etc. kontaminiertem Fleisch aus solchen grossindustriellen Schweinezuchtanlagen zu untersuchen. Wir erinnern uns, dass in den letzten 200 Jahren für verschiedene Krankheiten solche unsichtbaren Nanoterroristen verantwortlich gemacht wurden, obwohl nachweislich andere Krankheitsursachen am Werk waren oder jedenfalls ernsthaft in Frage kamen.
 
Zu erinnern ist z. B. an Skorbut, Pellagra, Beri-Beri und SMON, die lange als Infektionskrankheiten angesehen wurden, aber auch an Poliomyelitis und AIDS. Während für Skorbut, Pellagra und Beri-Beri inzwischen allgemein anerkannt ist, dass es sich um Folgen von Mangelernährung mit Vitamin C, Vitamin B 3 und Vitamin B 1 handelt, ist für SMON jedenfalls überwiegend anerkannt, dass es sich um keine übertragbare Infektionskrankheit handelt, sondern um die Folge der Anwendung von Clioquinol (22), weshalb einer der führenden Hersteller von Clioquinol erhebliche Schadenersatzzahlungen aufgrund des SMON-Skandals in Japan geleistet hat. Im Gegensatz dazu gelten z. B. Poliomyelitis und AIDS nach einem zurzeit noch vorherrschenden Glaubenskonsens der Mehrheit der so genannten Virologen als Infektionskrankheiten, obwohl insoweit evident ist, dass es an wissenschaftlichen Beweisen dafür mangelt und deutliche Hinweise vorliegen, dass Umweltfaktoren bzw. eine Fehl- und/oder Mangelernährung ursächlich sind (23). Es konnte sogar gezeigt werden, dass sowohl Poliomyelitis als auch Pre-AIDS und AIDS durch die Einnahme von Stoffen erfolgreich behandelt werden konnten, die die Vergiftungserscheinungen bei Poliomyelitis bzw. die Mangelerscheinungen bei AIDS beseitigt haben (24). Da solche Erkenntnisse allerdings weder der Chemie- und Pharma-Industrie noch der so genannten modernen Medizin, die vorwiegend auf teure patentierbare Arzneimittel setzen, ins Geschäftsmodell passen, werden sie mit allen möglichen Mitteln bekämpft.
 
9. Erste Fälle der angeblich neuen Krankheit
Auch bei den respiratorischen Erkrankungen, die zunächst im Frühjahr 2009 in Mexiko und USA registriert worden sind, wurden ohne umfassende wissenschaftliche Untersuchung der Krankheitsursache sogleich solche von aussen kommenden Nanoterroristen in Form von Viren verantwortlich gemacht, ohne dass stichhaltige Beweise vorlagen. Aufgrund dieser verfrühten Festlegung auf Viren als angebliche Krankheitsursache wurden die in der modernen Medizin in grosser Anzahl verfügbaren diagnostischen Testverfahren angewandt, und es wurden mit diesen Tests Influenza A Viren entdeckt. Diese Viren wurden dann ohne zusätzliche, z. B. toxikologische, Untersuchungen als Krankheitsursache behauptet. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich ein Blick in die ersten von der CDC publizierten Fallberichte in der CDC-Publikation MMWR vom 21. April 2009 (25), die sich mit einer Schweineinfluenza A (H1N1) Infektion bei 2 Kindern in Südkalifornien im März/April 2009 befasst. Es heisst dort, dass die CDC am 17.04.2009 entschieden habe, dass 2 Fälle von fieberhafter respiratorischer Erkrankungen bei Kindern in Südkalifornien durch eine Infektion mit einem Schweineinfluenza-Virus A (H1N1) verursacht wurden.
 
Diese Aussage ist entlarvend: Man beweist also nichts, man entscheidet das einfach. Bei den beiden Kindern wurden Partikel bzw. Gensequenzen ausfindig gemacht, die Seuchenjäger als angebliche Schweineinfluenza-Viren identifiziert haben wollen. Dass diese Gensequenzen bzw. Partikel vorgefunden wurden, wollen wir natürlich zugunsten der Virologen als völlig zutreffend unterstellen. Das Auffinden der Gensequenzen bzw. Partikel allein sagt aber selbstverständlich noch gar nichts darüber aus, ob diese festgestellten Partikel Ursache oder Folge der Erkrankung waren. Es ist da nicht anders als z. B. bei der Anwesenheit eines Polizisten am Tatort eines Verbrechens oder eines Feuerwehrmannes an einem Brandort. Üblicherweise sind Polizisten am Tatort, weil sie zur Aufklärung an den Tatort entsandt wurden, und Feuerwehrleute am Brandort, um zu löschen.
 
Wie allgemein bekannt ist, gab und gibt es aber auch zahlreiche Straftaten, bei denen Polizisten als Täter ausgemacht wurden und auch Brände, die absichtlich von Mitarbeitern der Feuerwehr verursacht wurden. Die blosse Anwesenheit eines Polizisten an einem Tatort oder eines Feuerwehrmannes an einem Brandort besagt also für sich allein noch nichts darüber, ob sie Ursache für die Tat oder Folge der Tat ist. Gleiches gilt in der Biologie und in der Medizin für Partikel bzw. Gensequenzen wie z. B. virusähnliche Partikel. Die Billionen menschlicher Zellen, darunter die Mitochondrien im Zellinneren als eine Art Bakterien, müssen – wie z. B. Soldaten einer Armee – vernünftig und koordiniert zusammenarbeiten, um ein Chaos zu verhindern, und dazu benötigen sie Kommunikationsmittel. Vergleichbar z. B. dem früher beim Militär verbreiteten Kradmelder brauchen auch die Billionen Zellen solche Kommunikations- und Transportmittel.
 
Es ist in der Biologie anerkannt, dass viele solche virusähnlichen Partikel bzw. Gensequenzen Kommunikation- und Transportfunktionen erfüllen (26). Vor diesem Hintergrund ist natürlich zwingend notwendig, dass nicht nur die Anwesenheit des als Krankheitsursache beschuldigten Schweinegrippe-Virus in der betreffenden Person nachgewiesen wird, sondern auch dessen behauptete krankheitsauslösende Wirkung. Schon in den ersten CDC-Berichten vom April 2009 (27) zur angeblich neuen Schweinegrippe ist jedoch nicht dargelegt, dass und wie die behauptete krankheitsverursachende Wirkung des verdächtigten Schweinegrippe-Virus untersucht und bewiesen wurde. Gleiches gilt auch für die Publikation im New England Journal of Medicine vom 18.06.2009 (28). Aus den Testergebnissen, die die Anwesenheit der als Schweineinfluenza-Viren interpretierten Partikel belegen, wird lediglich darauf geschlossen, dass diese Partikel die Krankheitsursache sein sollen. Es ist also bis zu einem wissenschaftlichen Nachweis nicht mehr als eine Hypothese. Epidemiologisch soll sich die neue H1N1-Variante von bisherigen Formen der Schweinegrippe durch ihre Übertragbarkeit von Mensch zu Mensch unterscheiden; auch das ist aber nicht bewiesen, sondern nur eine Annahme aufgrund der Tatsache, dass alle in den USA entdeckten Patienten Kontakt zu Schweinen verneint hatten (29).
 
10. Unsicherheit von Impfstoffen
Eine hypothetische bzw. vermutete, aber nicht wissenschaftlich bewiesene Krankheitsursache vorbeugend behandeln zu wollen, mag – sofern man die Kosten einmal vernachlässigt – medizinisch noch vertretbar sein, wenn, insbesondere bei harmlosen Erkrankungen, die angebotene Vorbeugungsmassnahme wirksam und sicher ist. Wie allerdings nachstehend anhand der öffentlich zugänglichen Fachinformationen dargestellt werden wird, ist aber nicht einmal das bei den in der Testphase befindlichen Schweinegrippe-Spritzen der Fall. Die ständige Wiederholung der Behauptung, die Impfstoffe seien sicher, durch Personen wie den Boss des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts, Prof. Johannes Löwer, ändert nichts daran, dass dies falsch ist und dass den Behörden das auch sehr wohl bekannt ist, weil Ende der 1990er-Jahre einige Konferenzen bzw. Workshops stattgefunden haben, deren Thema die Frage der Sicherheit von Impfstoffen war und an denen Mitarbeiter der für die Impfstoffe zuständigen nationalen Behörden teilgenommen haben, u. a. ein gewisser Dr. Löwer (30).
 
Bei diesen Konferenzen wurden zahlreiche Sicherheitsprobleme diskutiert, u. a. die Kontamination der Impfstoffe mit DNA-Rückständen aus den Zellen, auf deren Basis sie produziert werden. Gemäss dem Bericht von Janine Roberts über eine der Konferenzen erklärte Loewer damals im Zusammenhang mit der Frage, wie viel DNA-Rückstände in den so genannten Impfstoffen sei, dass er keine Vorstellung davon habe, weil das niemand, den er kenne, jemals erwähnt habe (31). Trotzdem wird von den beruflich existenziell auf Seuchen angewiesenen Seuchenpropheten und Seuchenjägern wie Dr. Löwer gebetsmühlenhaft die angebliche Sicherheit und Wirksamkeit der so genannten Impfstoffe behauptet, obwohl das Gegenteil bekannt ist. Bei den Konferenzen Ende der 90er-Jahre spielten auch die Problematik der Kontamination der Impfstoffe mit Affen- und Hühnerviren und die Forschungsergebnisse eine Rolle, wonach weltweit mehr als 60 Studien von 30 Laboren ausgewertet wurden und zu dem Ergebnis führten, dass bei mehr als 80 % von bestimmten Gehirn-Tumoren bei Kindern, bei mehr als 85 % der tödlichen Mesotheliome und bei ca. 25 % der Knochen-Tumore SV40-Affenviren festgestellt wurden (32).
 
11. Ursache und Folgen von Krankheiten
Wie später bei den so genannten Pandemie-Impfstoffen gezeigt werden wird, hat z. B. das Produkt Pandemrix® von GlaxoSmithKline bei den Testpersonen häufig grippeähnliche Erkrankungen verursacht, so dass sich natürlich die Frage aufdrängen müsste, ob dafür die in dem „Impfstoff“ gemäss den publizierten Fachinformationen enthaltenen Chemikalien verantwortlich sind und die als Grippeviren verdächtigten Gensequenzen Folge und nicht Ursache der Erkrankung sind, zumal in vielen Fällen schwierig ist zu erklären, was Ursache und was Folge bei bestimmten Beobachtungen ist. Selbst Virologen, die dem Nationalen Gesundheitsinstitut der USA angehören wie NIAID-Vize Clifford Lane, haben anerkannt, dass es in vielen Fällen schwierig ist zu erklären, was Ursache und was Folge bei bestimmten Beobachtungen ist (33).
 
Unter diesen Umständen war die Entscheidung der Seuchenjäger, das so genannte Schweineinfluenza-Virus sei die Krankheitsursache, zwar typisch für solche Mediziner, aber ohne jede nachvollziehbare und überzeugende Begründung. Es wäre daher, wie die Untersuchungen durch Biskind, Scobey und Klenner in den 1950er-Jahren zu toxischen Ursachen von Poliomyelitis und die Studien von Dröge, Herzenberg, Hässig und anderen zu Mangel- bzw. Fehlernährung bei AIDS zeigen, selbstverständlich erforderlich gewesen, in den 2 Ausgangsfällen der CDC vom März/April 2009 auch Untersuchungen zur Klärung toxikologischer Ursachen oder von Nährstoffdefiziten durchzuführen, gerade wenn man die bekannten Umweltschäden durch die grossindustrielle Landwirtschaft und die immer mehr um sich greifende übermässige Verwendung von Tierarzneimitteln berücksichtigt. Dies wurde aber mit Rücksicht auf die Wirtschaftsinteressen der Fleisch-Industrie sowie der Pharma- und Impfstoff-Industrie planmässig von Anfang an ausgeklammert.
 
12. Die Schweinegrippe-Spritzen und ihre Hersteller
Wie das deutsche Paul-Ehrlich-Institut auf seiner Internet-Präsenz unter dem Thema Schweinegrippe darstellt, gibt es in Europa drei aktuelle so genannte Impfstoffe, die als „Pandemie-Impfstoffe“ zugelassen sind, nämlich Celvapan® von Baxter, Pandemrix® von GlaxoSmithKline und Focetria® von Novartis (34).
 
Während die Regierungen der BRD und der deutschen Bundesländer nach den publizierten Informationen Verträge mit GlaxoSmithKline und Novartis abgeschlossen haben, so dass dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Schweinegrippe-Spritzen auf der Grundder Typen Pandemrix® und Focetria® angeboten werden dürften, sind nach den verfügbaren Informationen bezüglich Österreich Vertragsbeziehungen mit Baxter und bezüglich der Schweiz mit Novartis bekannt geworden. Die Bevölkerung Österreichs wird demnach voraussichtlich mit Schweinegrippe-Spritzen auf der Grundlage des Typs Celvapan® und die der Schweiz mit Schweinegrippe-Spritzen auf der Grundlage des Typs Focetria® rechnen können.
 
a. Die Hersteller und ihre Skandale
Das Unternehmen Baxter ist in der Vergangenheit durch verschiedene Skandale aufgefallen, zuletzt durch den Heparin Skandal (35). Nach Angaben der US-Arzneimittelbehörde FDA starben seit Januar 2007 mindestens 82 Menschen in Zusammenhang mit dem Gerinnungshemmer Heparin des Herstellers Baxter. Die Patienten erlagen allergischen Schocks, weil das Medikament giftiges synthetisches Chondroitinsulfat (OCS) enthielt. 2000/2001 gab es einen Skandal um den so genannten FSME-Impfstoff Ticovac® von Baxter, der zu zahlreichen schwerwiegenden Impfstoff-Schäden führte (36) und bei dem Baxter erst Monate nach entsprechenden Hinweisen des Paul-Ehrlich-Instituts auf die Rechte aus der Zulassung verzichtete. Das japanische Tochter-Unternehmen des Pharmakonzerns Baxter International musste nach einem Vergleichsvorschlag eines japanischen Gerichtes japanische Bluter entschädigen, die Ende der 1980er-Jahre nach den Feststellungen des japanischen Gerichts durch verseuchte Blutkonserven mit dem HI-Virus infiziert wurden. Baxter gehören zu den insgesamt 5 Unternehmen, die in den 80er-Jahren verseuchte Blutkonserven nach Japan geliefert hatten (37). In der Fachinformation des aktuellen so genannten FSME-Impfstoffes FSME-Immun von Baxter wird unter Ziff. 4.8 und in dem deutschen Arzneimittelverzeichnis „Rote Liste 2008“ unter Nr. 75041 auf Nervenentzündungen unterschiedlichen Schweregrades und entzündliche Reaktionen des Gehirns (= Guillain-Barré-Syndrom) hingewiesen.
 
Das Unternehmen GlaxoSmithKline ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses aus verschiedenen Unternehmen der Pharma-Industrie. Das Unternehmen SmithKline Beckman schloss sich 1989 mit Beecham zusammen und bildete nun das neue Unternehmen SmithKline Beecham. Die Unternehmen Glaxo und Burroughs Wellcome fusionierten 1995 zu GlaxoWellcome. Im Jahr 2000 schlossen sich schliesslich Glaxo Wellcome und SmithKlineBeecham zum damals zweitgrössten Pharma-Konzern GlaxoSmithKline zusammen. Auch dieser durch Zusammenschluss entstandene Konzern ist bereits durch Skandale aufgefallen, z. B. im Zusammenhang mit dubiosen Studien zum angeblichen Nutzen seines Antidepressivums Seroxat für Kinder und Jugendliche. In diesem Zusammenhang verklagte der oberste Staatsanwalt des Staates New York, Eliot Spitzer, GSK wegen fortgesetzten Betrugs; GSK wollte lieber keinen Prozess riskieren und zahlte im Sommer 2004 stattdessen 2,5 Millionen Dollar an die Staatskasse (38).
 
Darüber hinaus gehört GSK zu einer Reihe von Unternehmen, die von den US-Justizbehörden der Vermarktung von verschreibungspflichtigen Mitteln für nicht zugelassene Anwendungsgebiete beschuldigt wurden und werden (39). Das ist eine besonders lukrative und zugleich hinterhältige Methode zur Generierung von Umsätzen und Gewinnen, weil allein der Arzt das Haftungsrisiko beim off-label-use trägt und der Konsument das gesundheitliche Risiko, während der Hersteller kein Risiko trägt. Im Jahr 2007 gab es dann Studienergebnisse, dass das Mittel Avandia® mit deutlich höheren Risiken verbunden war als andere Produkte für gleiche Anwendungsgebiete (40).
 
Auch das Unternehmen Novartis ist ein Unternehmen, das durch einen Zusammenschluss mehrerer Unternehmen aus dem Bereich der Chemie- und der Pharma-Industrie entstanden ist. 1970 haben sich die Unternehmen Ciba und Geigy zu Ciba-Geigy zusammengeschlossen, 1996 Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis. Der Name „Novartis“ kommt, wie wir dem offiziellen Internet-Auftritt des Unternehmens Novartis entnehmen können, aus den lateinischen Wörtern „novae“ und „artes“, übersetzt „neue Künste“. Neue Künste waren bei diesem Unternehmen auch wirklich dringend nötig, wenn man bedenkt, mit welchen Skandalen die an dem Zusammenschluss beteiligten Unternehmen in der Vergangenheit aufgefallen waren.
 
Das Werk Marburg des Unternehmens Novartis ist eine Wiege der Impfstoffproduktion. Es wurde vor 105 Jahren als Behringwerke AG gegründet. 1929 wurde es in die berüchtigte IG Farbenindustrie AG integriert. In den 1940er-Jahren waren die Behringewerke als Teil der IG Farbenindustrie AG an Medizinversuchen beteiligt (41). Jahrzehntelang gehörte das Werk Marburg nach der Aufteilung der IG Farbenindustrie AG zur Hoechst AG, bevor es Ende der neunziger Jahre vom amerikanischen Unternehmen Chiron und 2006 durch Novartis übernommen wurde.
 
Wie der Pharma-Konzern Novartis seine Produkte mit Schecks, Marketingtricks und Vergnügungsreisen in den Markt drückt, wurde 2007 im Spiegel-Magazin dargestellt. Die Praktiken wurden wie folgt beschrieben: Finanzielle Anreize für Ärzte statt wissenschaftlicher Studien sind ein verbreitetes Mittel. Vertrauliche firmeninterne Unterlagen, die dem „stern“ vorliegen, offenbaren ein ganzes Bündel von Anreizen, die Novartis einsetzt, um Mediziner zu verführen:
 
● Vergnügungsfahrten für Ärzte, die als Fortbildungen getarnt werden,
● Angebliche Marktforschungsumfragen, für die ein Arzt 330 Euro Belohnung bekommt,
● Interviews mit Ärzten, die mit 200 Euro honoriert werden,
● angebliche Medikamentenbeobachtungen, für die Novartis pro Patient bis zu 1000 Euro an die Ärzte zahlt, und
● so genannte Patientenschulungen, für die ein Arzt 200 Euro bekommt, wenn er auf Novartis als Sponsor hinweist (42).
 
Diese Marketingstrategien, zahlreiche Arzneimittelskandale und andere Praktiken in dieser Branche zeigen, dass die Pharma-Industrie wie ein Teil der Finanzindustrie vorrangig von der Gier bestimmt wird. GlaxoSmithKline kündigte Anfang 2009 zusätzliche Belastungen von rund 400 Mio. Dollar im Zusammenhang mit Ermittlungen der US-Behörden wegen unerlaubter Vertriebsmethoden an. Pfizer hatte wenige Tage zuvor die Rückstellung von 2,3 Mrd. Dollar für entsprechende Verfahren bekannt gegeben. Der US-Konzern Lilly einigte sich Mitte Januar 2009 mit den US-Justizbehörden auf die Zahlung von 1,4 Mrd. Dollar. In erster Linie geht es dabei um die Vermarktung von Medikamenten in nicht genehmigten Anwendungsgebieten (43).
 
b. Die verschiedenen Schweinegrippe-Spritzen
Im Folgenden wollen wir noch die Daten zu den von diesen Unternehmen zu erwartenden und in kurzen Tests befindlichen „Impfstoffen“ gegen Schweinegrippe präsentieren.
 
Alle 3 genannten Produkte haben von der EMEA Musterzulassungen als Vogelgrippe-Pandemie-Impfstoffe erhalten. Das in diese Vogelgrippe-Pandemie-Impfstoffe eingebaute „Vogelgrippe“-Antigen ist in den letzten Wochen durch ein „Schweinegrippe“-Antigen ersetzt worden, und nach den gerade über wenige Tage bzw. Wochen laufenden kurzen Tests soll dann die Zulassung als Schweinegrippe-Impfstoff in einem beschleunigten Verfahren erfolgen.
 
Die nachfolgend wiedergegebenen Daten stammen aus dem Internet-Angebot der EMEA.
 
aa) Celvapan® von Baxter (44)
Ganzvirus-Grippe-Impfstoff, inaktiviert, der ein Antigen eines pandemischen Erregerstamms, angezüchtet in Vero-Zellen (kontinuierliche Säugetierzelllinie), enthält.
 
Sonstigen Bestandteile: Trometamol, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, Polysorbat 80 (Ziff. 6.1 der Fachinformation).
 
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung: Eine schützende Immunantwort wird möglicherweise nicht bei jedem Geimpften erzielt (Ziff. 4.4 der Fachinformation).
 
Nebenwirkungen: Im Rahmen der klinischen Studien mit dem Modell-Impfstoff (siehe Abschnitt 5.1) wurden bei 606 Probanden (326 zwischen 18 und 59 Jahren und 280 über 60 Jahre) die folgenden Nebenwirkungen beobachtet:
 
Häufig: Nasopharyngitis, Kopfschmerzen, Schwindel, Vertigo, Schmerzen im Hals- und Rachenraum, übermässiges Schwitzen, Arthralgie, Myalgie, Fieber, Schüttelfrost, Ermüdung, Unwohlsein, Verhärtung, Erythem, Schwellung und Blutung an der Injektionsstelle.
 
Gelegentlich: Reizung an der Injektionsstelle, Lymphadenopathie, Schlaflosigkeit, Unruhe, Benommenheit, Dysästhesie, Konjunktivitis, Hörsturz, Hypotonie, Atemnot, Husten, Rhinorrhö, Verstopfung der Nase, Gastrointestinale Symptome (wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Oberbauchschmerzen), Ausschlag, Pruritus, Reizung an der Injektionsstelle.
 
Für zellbasierte Grippe-Impfstoffe liegen bislang keine Daten über die Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung vor. Nach der Markteinführung wurde in Anwendungsbeobachtungen mit aus Eiern gewonnenen interpandemischen trivalenten Impfstoffen über folgende Nebenwirkungen berichtet:
 
Selten: Neuralgie, Parästhesien, Krämpfe und vorübergehende Thrombozytopenie. Über allergische Reaktionen, die in seltenen Fällen zu Schock führten, wurde berichtet.
 
Sehr selten: Vaskulitis mit einer vorübergehenden renalen Beteiligung. Neurologische Störungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom (Ziff. 4.8 der Fachinformation).
 
bb) Focetria® von Novartis (45)
Inhaltsstoffe: Influenzavirus-Oberflächenantigen (Hämagglutinin und Neuroaminidase), MF59C.1 als Adjuvans, bestehend aus: Squalen 9,75 Milligramm, Polysorbat 80 1,175 Milligramm, Sorbitan-Trioleat 1,175 Milligramm, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Kaliumdihydrogenphosphat, Dinatriumphosphatdihydrat, Magnesiumchloridhexahydrat, Calciumchloriddihydrat, Natriumcitrat, Citronensäure, Wasser für Injektionszwecke (Ziff. 2, 6.1 der Fachinformation).
 
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung:
Möglicherweise wird nicht bei allen geimpften Personen eine schützende Immunantwort erzielt (Ziff. 4.4 der Fachinformation).
 
Nebenwirkungen: In klinischen Studien mit verschiedenen Formulierungen (H5N3, H9N2 and H5N1) wurden 542 Probanden mit dem Kandidatimpfstoff geimpft. 464 Probanden in dieser Population erhielten den Prototyp-Impfstoff (A/H5N1).
 
Häufig (>1/100, <1/10): Kopfschmerzen, Schwitzen, Arthralgie und Myalgie, Rötungen, Schwellungen, Verhärtungen, Ekchymose und Schmerzen an der Injektionsstelle, Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl, Erschöpfung und Frösteln.
 
Nach der Markteinführung wurde in Anwendungsbeobachtungen mit adjuvantierten saisonalen interpandemischen trivalenten Impfstoffen mit ähnlicher Zusammensetzung wie Focetria (Oberflächenantigen, inaktiviert, mit MF59C.1-Adjuvans) über folgende Nebenwirkungen berichtet:
 
Gelegentlich (>1/1 000, <1/100): Generalisierte Hautausschläge mit Juckreiz, Urtikaria oder unspezifische Ausschläge.
 
Selten (>1/10 000, <1/1 000): Neuralgie, Parästhesien, Krämpfe und vorübergehende Thrombozytopenie.
 
Über allergische Reaktionen, die in seltenen Fällen zu Schock führten, wurde berichtet.
 
Sehr selten (<1/10 000): Vaskulitis mit einer vorübergehenden renalen Beteiligung und exsudatives Erythema multiforme. Neurologische Störungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom.
 
Nebenwirkung(en) aus Anwendungsbeobachtungen mit dem pandemischen Impfstoff: nicht zutreffend (Ziff. 4.8 der Fachinformation).
 
cc) Pandemrix® von GlaxoSmithKline (46)
Pandemrix, Suspension und Emulsion zur Herstellung einer Emulsion zur Injektion.
 
Pandemischer Influenza-Impfstoff (H5N1) (Spaltvirus, inaktiviert, adjuvantiert).
 
Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung: Eine schützende Immunantwort wird möglicherweise nicht bei jedem Geimpften aufgebaut (Ziff. 4.4 der Fachinformation).
 
Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungshäufigkeiten wurden bei ungefähr 5000 Probanden im Alter von 18 Jahren und älter untersucht.
 
Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie, Kopfschmerzen, Verhärtung, Schwellung, Schmerzen und Rötung an der Injektionsstelle, Fieber, Mattigkeit.
 
Häufig: Lymphadenopathie, Schüttelfrost, Grippeähnliche Erkrankung, Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Wärme und Juckreiz).
 
Gelegentlich: Parästhesie, Benommenheit, Schwindel, Unwohlsein.
 
Es liegen keine Daten zur breiten Anwendung von Pandemrix vor. Während der Anwendung nach der Markteinführung von interpandemischen (saisonalen), trivalenten Impfstoffen wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet: Neuralgie, Krampfanfälle, vorübergehende Thrombozytopenie, Vaskulitis mit vorübergehend renaler Beteiligung, neurologische Erkrankungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom.
 
Pandemrix enthält Thiomersal (eine quecksilberhaltige, organische Verbindung) als Konservierungsmittel. Daher können möglicherweise Sensibilisierungsreaktionen auftreten (Ziff. 4.8 der Fachinformation).
 
Inhaltsstoffe (Ziff. 2, 6.1): Nach dem Vermischen enthält 1 Dosis (0,5 ml): Influenza-Spaltvirus, inaktiviert, der ein Antigen enthält; AS03 als Adjuvans, bestehend aus Squalen (10,68 Milligramm), DL-α-Tocopherol (11,86 Milligramm) und Polysorbat 80 (4,85 Milligramm).
 
Sonstige Bestandteile: Der Impfstoff enthält 5 Mikrogramm Thiomersal.
 
Durchstechflasche mit Suspension: Polysorbat 80, Octoxynol 10, Thiomersal, Natriumchlorid (NaCl), Natriummonohydrogenphosphat (Na2HPO4), Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4), Kaliumchlorid (KCl), Magnesiumchlorid (MgCl2), Wasser für Injektionszwecke.
 
Durchstechflasche mit Emulsion: Natriumchlorid (NaCl), Natriummonohydrogenphosphat (Na2HPO4), Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4), Kaliumchlorid (KCl), Wasser für Injektionszwecke.
 
dd) Zusammenfassende Bewertung der Schweinegrippe-Spritzen
Zusammenfassend ist also für alle 3 so genannten Pandemie-Impfstoffe Celvapan®, Focetria® und Pandemrix® festzustellen, dass auf der Basis der von der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA mitgeteilten Datenlage ganz offiziell eingeräumt wird, dass bereits die versprochene und vom Spritzenempfänger vermutlich erwartete Hauptwirkung, nämlich der Schutz vor der Krankheit, die bekämpft bzw. verhindert werden soll (Schweinegrippe, Mexikogrippe, „neue Grippe“) durchaus zweifelhaft ist. Darüber hinaus wird aufgrund der in den Fachinformationen angegebenen geringen Zahl von Teilnehmern – teilweise nur ca. 500 – an den der Muster-Zulassung vorausgegangenen Studien keine ausreichende Teilnehmerzahl erreicht, um das Risiko von Nebenwirkungen seriös beurteilen zu können. Für die Nebenwirkungen wird daher zusätzlich auf die bekannten Nebenwirkungen vergleichbarer Impfstoffe gegen die saisonale Influenza Bezug genommen.
 
Neben den üblichen harmloseren Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwellungen usw. werden ausdrücklich schwerwiegende neurologische Erkrankungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom (GBS) aufgeführt. Das GBS ist eine Erkrankung, das vor allem Nerven und das Gehirn betrifft und zu lebenslangen Lähmungen – teilweise mit Pflegebedürftigkeit rund um die Uhr – führen kann. Das GBS ist eine der Poliomyelitis ähnliche und praktisch anhand der Symptome und Auswirkungen klinisch so gut wie nicht von ihr zu unterscheidende Erkrankung (47). Während die so genannte moderne Medizin die Ursache des GBS nicht kennt und von einer Art Autoimmunerkrankung ausgeht, sind wohl Ursache der unter der Bezeichnung GBS bekannt gewordenen Erkrankung (48), wie das Schweinegrippe-Impfdesaster in den USA von 1976 mit ca. 50 Todesfällen und mehreren Hundert Fällen von GBS unter den Schweinegrippe-Spritzenempfängern zeigt, mit hoher Wahrscheinlichkeit Chemikalien. Diese sind in der Regel durch toxikologische Untersuchungen nachweisbar, wenn man nach ihnen sucht und sich nicht fälschlich von vornherein auf Viren als angebliche Ursache festlegt und mit so genannten Antikörpertests begnügt. Bei so genannten Impfstoffen sind die darin enthaltenen neuro-toxischen Stoffe wie z. B. Formaldehyd, Aluminiumhydroxid und Thiomersal (Quecksilberderivat) als Ursache der Nerven- und Gehirnschädigungen im Gespräch (49). Um dies zu verschleiern und die von den Zulassungsbehörden geforderte Sicherheit der so genannten Impfstoffe vorzutäuschen, lassen sich die Hersteller auch Studien genehmigen, in denen als so genanntes Placebo nicht etwa eine harmlose Flüssigkeit wie z. B. eine physiologische Kochsalzlösung verwendet wird, sondern eine Mischung, die bis auf das so genannte Virusantigen genau die gleichen Inhaltsstoffe enthält wie der zuzulassende so genannte Impfstoff, also z. B. auch die Zusatzstoffe wie Polysorbat 80, Squalen, Aluminiumhydroxid, Thiomersal etc. (50).
 
13. Zulassungsverfahren für so genannte Impfstoffe
Zum Zulassungsverfahren für Impfstoffe ist ausser dem bereits erfolgten Hinweis auf eine zum Teil fehlende Kontrollgruppe mit einem wirklichen Placebo noch eine weitere Anmerkung nötig. Entgegen einem in der Bevölkerung weit verbreiteten Irrglauben ist Zulassungsvoraussetzung für so genannte Impfstoffe nicht der Nachweis ihrer Wirksamkeit. Anders als bei den Impfstoff-Versuchen der der IG Farbenindustrie AG ab 1929 angeschlossenen Marburger Behringwerke, bei denen in der Nazi-Ära u. a. im KZ Buchenwald unter Mitwirkung von SS-Lagerärzten Infektionsversuche durchgeführt wurden (51), werden heute solche Infektionsversuche nicht zugelassen, weil sie ethisch nicht vertretbar sind. Natürlich gilt das erst recht, wenn die so genannten Impfstoffe (wie die Hersteller in den Fachinformationen zu Celvapan®, Focetria® und Pandemrix® selbst ausdrücklich einräumen) nicht jedem Spritzenempfänger Schutz bieten.
 
Es reicht für die Zulassung von so genannten Impfstoffen bereits aus, dass der Hersteller bzw. Antragsteller, der die Zulassung beantragt, Studien bei der Zulassungsbehörde einreicht, die belegen sollen, dass nach der Injektion des so genannten Impfstoffs Antikörper produziert werden. Die Zulassungshürde ist also relativ unproblematisch, weil nur die Antikörpertiter nachgewiesen werden müssen und keine klinische Wirksamkeit. Die Impfstoff-Industrie muss auch keine langfristig angelegten Endpunkt-Studien vorlegen.
 
Für die Zulassung sind Studien der Phasen 1 bis 3 erforderlich. Zur Erkennung von seltenen (1:1000 bis 1:10 000) und sehr seltenen UAW (seltener als 1:10 000) sind klinische Studien wegen ihrer zu geringen Zahl von Probanden nicht geeignet, zumal der Beobachtungszeitraum meist nur 4‒6 Wochen beträgt, wie auch jetzt bei den Tests für die Schweinegrippespritzen ersichtlich ist, die erst seit Anfang August 2009 im Test sind und im September/Oktober 2009 schon in grossen Mengen verwendet werden sollen. Tritt eine Komplikation später auf, wird sie in der Studie nicht erfasst. Zudem gelten in den Studien üblicherweise Ausschlusskriterien; „Problemfälle“ sind meist nicht in Studien eingeschlossen, werden aber später geimpft. Studien müssen auch nicht veröffentlicht werden und sind Eigentum des Sponsors (52). Der Antragsteller muss also nicht nachweisen, dass der Impfstoff den Empfänger der Spritze vor der Krankheit, gegen die sie verkauft wird, tatsächlich schützt, sondern nur, dass die Injektion der Spritze zur Bildung von Antikörpern führt.
 
14. Zum Antikörperspiegel als Wirksamkeitsnachweis
Der Glaube, dass ein bestimmter Antikörperspiegel einen Schutz vor der Krankheit bewirkt, die mit der Spritze verhindert werden soll, hat sich zwischenzeitlich allerdings als reiner Aberglaube herausgestellt. Die Seuchenjäger beim bundesdeutschen Robert-Koch-Institut haben in ihren öffentlich zugänglichen Informationen den Fall eines 14-jährigen Schülers vorgestellt, der nach dem Glauben der Virologen nach 3 Tetanus-Spritzen einen ausreichenden Antikörper-Spiegel haben sollte, um ihn zuverlässig vor der Erkrankung zu schützen. Trotzdem ist der Schüler aber etwa ein Jahr nach der dritten Spritze an Tetanus erkrankt (53). Das RKI hat damit im Jahr 2008 den Einwand von Kritikern bewiesen, dass der im Zulassungsverfahren als Wirksamkeitsnachweis geforderte und als ausreichend angesehene Antikörperspiegel definitiv gerade kein taugliches Kriterium ist, um die Eignung einer solchen Spritze zur Verhinderung der Krankheit zu beweisen. Schon 1977 hat der Experte Prof. Richard Haas, früher bei den Behringwerken, darauf hingewiesen, dass Antikörperspiegel zur Bewertung der Wirksamkeit solcher Spritzen ungeeignet seien (54).
 
Die Antikörperspiegel, die im Zulassungsverfahren als Beweis bzw. genau genommen als blosser Ersatzparameter für die angebliche Wirksamkeit des so genannten Impfstoffes durch Studien nachgewiesen werden müssen, täuschen also offensichtlich nur eine hypothetische Wirksamkeit vor, während es bei den Impfstoffen in Wahrheit einen Beweis für ihre Wirksamkeit nicht gibt. Das erklärt auch, warum bei Krankheitsausbrüchen wie z. B. Mumps und Masern neben ungeimpften gerade auch geimpfte Personen in grosser Zahl erkranken, trotz eines von den Virenjägern und Seuchenpropheten für ausreichend angesehenen Antikörperspiegels. Darin liegt auch der Grund, warum Poliomyelitis nach Einführung der Poliomyelitis-Spritzen, die schon in den ersten Wochen nach ihrer Einführung Mitte der 50er-Jahre zu vielen Poliomyelitis-Fällen mit schweren Schäden führten, mehrfach umdefiniert wurde: um den Misserfolg der Spritzenaktionen zu vertuschen (55).
 
Das Robert-Koch-Institut hat im Jahr 2008 aber noch einen anderen für die Konsumenten wichtigen Gesichtspunkt offenbart, den man im Zusammenhang mit der Schweinegrippe-Hysterie und der Propaganda für die Schweinegrippe-Spritzen sowie andere solche so genannten Schutz-Impfungen nicht übersehen sollte. Das RKI hat einen weiteren Bericht eines Tetanus-Falles vorgestellt, in dem weder das von der Medizin für Tetanus verantwortlich gemachte Bakterium noch dessen Toxin festgestellt werden konnten (56), wohl weil das verdächtigte Bakterium bzw. dessen Toxin entweder noch gar nicht am „Tatort“ war oder diesen schon wieder verlassen hatte. Auch gegen solche nicht vorhandenen oder nicht nachweisbaren Bakterien oder Bakteriengifte sollen aber selbstverständlich nach Auffassung des RKI derartige Spritzen vorbeugend schützen.
 
15. Fazit:
Die Fakten zur angeblichen Sicherheit der Schweinegrippe-Impfstoffe, die in den öffentlich zugänglichen Fachinformationen ausdrücklich eingeräumte unsichere Hauptwirkung, die ebenfalls in den Fachinformationen mitgeteilten potenziellen Nebenwirkungen, die bisher fehlenden Beweise zur angeblich viralen Ursache der als Schweinegrippe bzw. neue Grippe bezeichneten Erkrankung und die regelmässig geringfügigen Beeinträchtigungen durch diese Erkrankung sollten jeden Bürger veranlassen, sehr kritisch zu prüfen, ob er sich den in den Schweinegrippe-Spritzen enthaltenen Substanzen wirklich aussetzen will. Dieser Hinweis gilt vor allem deshalb, weil sich bereits im Zusammenhang mit der immer wieder von den Seuchenpropheten in Bezug genommenen so genannten Spanischen Grippe von 1918 – der teilweise bis zu 50 Millionen Tote angelastet werden, wobei zum Teil weit voneinander abweichende Zahlenangaben verbreitet werden – nicht nur gezeigt hat, dass eine gesunde Ernährung einen weitgehenden Schutz geboten hat (57), sondern auch, dass grossenteils bakteriell verursachte Krankheiten die Todesursache waren (58).
 
Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass sich auch bei Masernfällen gezeigt hat, dass schwerwiegendere behandlungsbedürftige Zustände zu einem ganz überwiegenden Teil durch Vitaminmangel und damit letztlich durch Fehlernährung gekennzeichnet waren (59). Das deutet darauf hin, dass solche Impfstoffe mit ihren teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen wenig sinnvoll sind, wenn Ernährungsmassnahmen das Problem lösen können, wie auch die hier bei www.textatelier.com publizierte Serie von Herrn Heinz Scholz zum Immunsystem gezeigt hat. Der entscheidende Punkt ist aus der Sicht der Pharma- und Impfstoff-Industrie natürlich, dass sie damit keine Umsätze generieren kann. Mehrere Verfahren der US-Justiz gegen Pharma-Konzerne, die in erster Linie die Vermarktung von Medikamenten in nicht genehmigten Anwendungsgebieten betreffen (60), aber auch Bilanzfälschung, zeigen, dass das Geschäftsmodell der Pharma-Industrie ebenso wie das mancher Finanzkonzerne mehr und mehr von der Gier geprägt ist und dabei die Gesundheit der Konsumenten keine Rolle spielt, die Pharma- und Impfstoff-Industrie also nicht für Leben und Gesundheit der Konsumenten zuständig ist. Wenn aber die Pharma- und Impfstoff-Industrie nur für ihren Umsatz und Gewinn im Interesse der hinter ihr stehenden Finanzinvestoren zuständig ist, ist folglich der Konsument allein für seine Gesundheit verantwortlich und sollte den überwiegend hohlen Phrasen der Pharma- und Impfstoff-Industrie nicht trauen.
 
Diese Überlegungen gelten natürlich auch für die Vermarktung der Schweinegrippe und der Schweinegrippe-Spritzen.

Fussnoten
1 Vgl. z. B. Dr. Becker-Brüser vom unabhängigen arznei-telegramm und Prof. Dr. Schönhofer, Ärzteblatt Online vom 03.08.2009 „Experten warnen vor Risiken von Schweinegrippe-Impfungen“: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/37576/Experten_warnen_vor_Risiken_von_Schweinegrippe-Impfungen.htm; vgl. zu den nicht selten tödlichen Nebenwirkungen der eingestellten Schweinegrippe-Impfung in USA 1976 auch David J. Sencer, J. Donald Miller, Reflections on the 1976 Swine Flu Vaccination Program. Emerging Infectious Diseases • www.cdc.gov/eid • Vol. 12, No. 1, January 2006, S. 29, 31 f.
2 http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/schweinegrippe-impfung-testpatient-packt-meta-451084.html .
3 Gary Null, Ph.D.; Carolyn Dean MD, ND; Martin Feldman, MD; Debora Rasio, MD; and Dorothy Smith, PhD: Death by Medicine. http://www.whale.to/a/null9.html.
4 Frank Zirpins, Diskussion über Schweinegrippe-Schutzimpfung – Mit Risiken und Nebenwirkungen. http://www.tagesschau.de/inland/schweinegrippe544.html.
5 ZDF Frontal 21, Sendung vom 25.08.2009.
6 Dr. Ulrich Marcus, 20 Jahre HIV-/AIDS-Epidemie in Deutschland – Entwicklungen, Trends und Erklärungsversuche, in: Ulrich Marcus, Glück gehabt? Zwei Jahrzehnte AIDS in Deutschland, 2000, S. 10.
7 Prof. Dr. Rüdiger Zuck, MedR 2008, 410 ff. (414).
8 Zuck, MedR 2008, 410 ff.
9 So völlig zutreffend Zuck, MedR 2008, 410 ff. (412).
10 http://www.nature.com/naturejobs/2007/070503/full/nj7140-112a.html.
11 Benigno Rodriguez et al. Predictive Value of Plasma HIV RNA Level on Rate of CD4 T-Cell Decline in Untreated HIV Infection. JAMA vom 27.09.2006, Vol. 296, 1498–1506 und W. Keith Henry, Pablo Tebas, und H. Clifford Lane. Explaining, Predicting, and Treating HIV-Associated CD4 Cell Loss – After 25 Years Still a Puzzle. JAMA 2006; 296: 1523–1525.
12 Egger M et al. HIV treatment response and prognosis in Europe and North America in the first decade of highly active antiretroviral therapy: a collaborative analysis. Lancet 2006; 368: 451–58.
13 Prof. Chin ist Professor für Epidemiologie an der University of California in Berkeley und war von 1987 bis 1992 Chief of the Surveillance, Forecasting, and Impact Assessment unit, Global Programme on AIDS (GPA) bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO); das Interview wurde veröffentlicht in Profil Heft 22/2007, S. 124, http://med.blogger.de/stories/1073699.
14 Das Buch hat den Titel „The Myth of a General AIDS Pandemic - How billions are wasted on unnecessary AIDS prevention programmes“.
15 Vgl. dazu GRAIN, »A food system that kills: Swine flu is meat industry’s latest plague«, April 2009, aufrufbar unter: http://www.grain.org/articles/?id=48 ; vgl. auch Bernice Wuethrich, »Chasing the Fickle Swine Flu«, Science, Bd. 299, 2003.
16 TAZ Online vom 30.04.2009 „Grippeviren von der Schweine-Farm. Tödliche Evolution“; www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/toedliche-evolution/; vgl. auch Weltspiegel Online, Rückschau: Mexiko/USA „Schweinegrippe durch Schweinefarmen?“ SWR, Sonntag, 09.08.2009.
17 Ignacio Ramonet, A(H1N1) – die große Bedrohung. Mehr als eine einfache Grippe, 11.06.2009 http://www.hintergrund.de/20090611409/politik/welt/ah1n1-–-die-große-bedrohung.html.
18 EPA [environmental protection agency] „ United States sues Smithfield Foods for polluting Virginia waterways“ , Presseerklärung, 08.08.1997; die von der EPA verhängte Strafe wurde vom Berufungsgericht bestätigt, vgl. EPA, Presseerklärung vom 15.09.1999 “Appeals Court upholds ruling against Smithfield Foods for polluting Virginia River”, http://yosemite.epa.gov/opa/admpress.nsf/135261f4d1edd40885257359003d4807/c7a68726816ff7b3852567ef0053e790!OpenDocument . Vgl. dazu auch Jeff Tietz, Pork’s Dirty Secret: America’s Top Hog Producer is also one of America’s Worst Polluters, Rolling Stone , 14.12.2006. http://www.rollingstone.com/news/story/12840743/porks_dirty_secret_the_nations_top_hog_producer_is_also_one_of_americas_worst_polluters
19 http://cruzrojoepidemiologia.wordpress.com (09.06.2009).
20 Vgl. z.B. Jeff Tietz, Rolling Stone vom 14.12.2008.
21 Vgl. Mike Davis, Urbanisierung der Tierhaltung, Guardian vom 27.04.2009.
22 Vgl. dazu Daunderer, Klinische Toxikologie III–8.3 Antibiotika/Antiinfektiva – 144. Erg.-Lfg. 4/00, S. 38 ff.; Mamoli/Thaler/Heilig/Siakos, Subakute Myelo-Optico-Neuropathie (S.M.O.N.) nach Clioquinolmedikation. J. Neurol. 1975: 209, 139–147.
23 Vgl. bezüglich Poliomyelitis: M S Biskind, Statement on clinical intoxication from DDT and other new insecticides, presented before United States House of Representatives to investigate the use of chemicals in food products. Journal of Insurance Medicine, May 1951; Biskind, Public health aspects of new pesticides, American Journal of Digestive Diseases, 20; 330: 1953; Ralph Scobey, The Poison Cause of Poliomyelitis. Archives of Pediatrics, Vol 69: 172 - April 1952; Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 53 ff.; bezüglich AIDS: Rodriguez et al., JAMA 2006, 1498-1506; Tebas et al., JAMA 2006, 1523-1525; Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 215 ff. mwN.
24 Vgl. z.B. Dr. Irwin Klenner, Journal of Southern Medicine and Surgery, Juli 1949: Er stellt die erfolgreiche Behandlung von Poliomyelitis-Opfern mit hohen Dosierungen von Antitoxinen (Vitamin C) vor. – Zur erfolgreichen Bekämpfung des Glutathion-Mangels bei AIDS und Pre-AIDS: Wulf Droege et al. Role of cysteine and glutathione in HIV infection and other diseases with muscle wasting and immunological dysfunction. FASEB J 1977; 11: 1077–1089; Droege et al. Role of cysteine and glutathione in HIV infection and cancer cachexia. Adv Pharmacol 38: 581–600; Leonard A. Herzenberg et al. Glutathione deficiency is associated with impaired survival in HIV disease. Proc Natl Acad Sci USA 1997; 94: 1967–1972; vgl. auch Alfred Haessig et al. Schweiz. Zschr GanzheitsMedizin Jg 11, Heft 1/1999 .
25 CDC. MMWR 2009; 58: 400–402. CDC MMWR April 24, 2009 / 58 (Dispatch);1–3 Update: Swine Influenza A (H1N1) Infections --- California and Texas, April 2009 http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm58d0424a1.htm.
26 Vgl. Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 230 ff. mit zahlreichen Nachweisen in Fn. 526 ff.
27 CDC MMWR 2009; 58: 400–402.
28 Fatimah S. Dawood, M.D., Epidemic Intelligence Service [EIS] et al. Emergence of a Novel Swine-Origin Influenza A (H1N1) Virus in Humans. NEJM 2009; 360: 2605-2615.
29 Globale Öffentlichkeit im Bann der Schweinegrippe, Montag, 27. April 2009 www.aerzteblatt.de.
30 Vgl. Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 76.
31 Vgl. Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 76.
32 Gazdar AF, Carbone M. Molecular pathogenesis of malignant mesothelioma and its relationship to simian virus 40. Clin Lung Cancer. 2003 Nov 5 (3): 177–81; Butel JS, et al., Molecular evidence of simian virus 40 infections in children. J Infect Dis. 1999 Sept; 180 (3): 884–7; Vilchez RA, Butel JS., SV40 in human brain cancers and non-Hodgkin's lymphoma. Oncogene. 2003 Aug 11; 22 (33): 5164–72; M Carbone, H I Pass, L Miele and M Bocchetta. . New developments about the association of SV40 with human mesothelioma. Oncogene 2003; 22: 5173–5180 .
33 Es heisst in der Originalfassung: “ In many cases it is difficult to elucidate what is cause and what is effect in these observations“. W. Keith Henry, Pablo Tebas, H. Clifford Lane. Explaining, Predicting, and Treating HIV-Associated CD4 Cell Loss – After 25 Years Still a Puzzle. JAMA, September 27, 2006–Vol 296, No. 12 1523 (1524 linke Spalte 3. Abs.).
34 http://www.pei.de/cln_116/nn_1509734/DE/arzneimittel/impfstoffe/influenza/pand/pand-node.html?__nnn=true. Nach einem Bericht von Focus Online vom 03.09.2009, 12:47:53 dürfte der Schweinegrippe-Impfstoff von Novartis auf der Basis des Pandemie-Impfstoffs Focetria® voraussichtlich die Bezeichnung Celtura® tragen, vgl. http://www.focus.de/gesundheit/gesundheits-news/schweinegrippe-novartis-stellt-schweinegrippe-impfstoff-unter-beweis_aid_432581.html. Die Bezeichnungen der Schweinegrippe-Impfstoffe auf der Grundlage von Celvapan® und Pandemrix® sind dem Autor zurzeit noch nicht bekannt.
35 Spiegel Online vom 30.04.2009.
36 arznei-telegramm Nr. 7/2000, S. 64.
37 Dtsch Arztebl 1996; 93 (14): A-872 / B-724 / C-677).
38 Jochen Paulus, Die halbe Wahrheit. Berliner Zeitung Online 26.1.2008. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0126/wissenschaft/0004/index.html
39 Siegfried Hofmann, Strafverfahren – Rekordstrafen für Pharmakonzerne, Handelsblatt online vom 2.2.2009 www.handelsblatt.com/.../rekordstrafen-fuer-pharmakonzerne.
40 Vgl. Market Watch vom 15.08.2007: “FDA: Avandia, Actos diabetes drugs get black-box warning.” http://www.marketwatch.com/story/fda-avandia-actos-diabetes-drugs-get-black-box-warning.
41 Bundesfachtagung Chemie, … … von Anilin bis Zwangsarbeit. Der Weg eines Monopols durch die Geschichte. Zur Entstehung und Entwicklung der deutschen chemischen Industrie, 2. Aufl., 2007, S. 88; http://www.bufata-chemie.de/reader/ig_farben/index.html.
42 Markus Grill, stern Heft 49/2007; vgl. dazu Dr. Klaus Hartmann, Impfstoffsicherheit zwischen Wissenschaft und Marketing. 2. Dresdner Impfsymposion 19. April 2008, Blatt 4/5, zu finden im Downloadbereich bei http://www.libertas-sanitas.de.
43 Siegfried Hofmann, Strafverfahren – Rekordstrafen für Pharmakonzerne (Fn. 39); vgl. auch British Medical Journal vom 24. Januar 2009, BMJ 2009; 338: 191: "Eli Lilly pays record fines of $ 1.4 bn for promoting off-label use of olanzapine for common disorders."
44 http://www.emea.europa.eu/humandocs/PDFs/EPAR/celvapan/H-982-PI-de.pdf.
45 http://www.emea.europa.eu/humandocs/PDFs/EPAR/focetria/H-710-PI-de.pdf.
46 http://www.emea.europa.eu/humandocs/PDFs/EPAR/pandemrix/emea-combined-h832de.pdf .
47 A Arturo Leis et al. West Nile poliomyelitis. Lancet vom 1. Januar 2003; vgl. auch Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 63 bis 68 mwN. Dass Poliomyelitis, GBS und andere Nerven- und Gehirnschäden kaum abgrenzbar sind, zeigen auch die neueren Forschungsergebnisse, wonach der frühere US-Präsident F D Roosevelt, der lange als Poliomyelitis-Opfer bezeichnet wurde, angeblich wohl eher an Guillain-Barré-Syndrom erkrankt sein soll.
48 Vgl. zu Guillain-Barré-Syndrom, Acute Flaccid Paralysis, West-Nil-Virus und zu den bei diesen Erkrankungen auftretenden poliomyelitis-ähnlichen Symptomen aus der neueren Literatur z.B. James J. Sejvar et al. Emerging Infectious Diseases, Vol. 9, No. 7, July 2003, 788; J. M. Deshpande et al. Current Science, Vol. 84, No. 10, 25 May 2003, 1350; CDC. Acute Flaccid Paralysis Syndrome Associated With West Nile Virus Infection – Mississippi and Louisiana, July-August 2002. JAMA, October 16, 2002–Vol. 288, No. 15; 1839.
49 Vgl. dazu das Interview „Klaus Hartmann zur Moral der STIKO“, http://med.blogger.de/stories/1112703/ aus: Bert Ehgartner, Lob der Krankheit - Warum es gesund ist, ab und zu krank zu sein.
50 Vgl. Dr. Klaus Hartmann, Fn. 49.
51 Vgl. dazu Bundesfachtagung Chemie, … von Anilin bis Zwangsarbeit. Der Weg eines Monopols durch die Geschichte. Zur Entstehung und Entwicklung der deutschen chemischen Industrie, 2. Aufl., 2007, S. 90 ff. http://www.bufata-chemie.de/reader/ig_farben/index.html .
52 V gl. dazu „Klaus Hartmann zur Moral der STIKO“, aaO (Fn. 49).; Dr. Klaus Hartmann, Impfstoffsicherheit zwischen Wissenschaft und Marketing, 2. Dresdner Impfsymposion – 19.04.2008, Blatt 21; zu finden im Downloadbereich bei http://www.libertas-sanitas.de.
Der Autor Dr. med. Klaus Hartmann war jahrelang bei dem deutschen Paul-Ehrlich-Institut in Langen, das für die Zulassung der sogenannten Impfstoffe zuständig ist, auf dem Gebiet der Sicherheit von Impfstoffen tätig und ist daher einer der Top-Experten auf diesem Gebiet.
53 Robert-Koch-Institut (RKI), Epidemiologischen Bulletin Nr. 24 vom 13.06.2008, S. 193–195, http://www.rki.de/cln_100/nn_504558/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2008/24.
54Prof. Haas schrieb dazu, dass es zweifelhaft, zumindest offen sei, ob die Bestimmung der Serumantikörper in jedem Fall die für den Schutzeffekt relevante Information liefere.... Im Grunde böten alle in-vitro-Methoden zur Feststellung des Immunisierungseffektes durch Blutuntersuchungen nur Erstinformationen für die Antwort auf die Frage, die bei einer Impfung allein interessiert: Wie verhält sich der Geimpfte bei der Exposition? Leider könne gerade diese Frage in vielen Fällen nicht zuverlässig beantwortet werden. .... Der Leser müsse wissen, dass es vielfach auf die Frage, wie gross der Schutzeffekt einer Impfung ist und wie lange er anhält, keine zuverlässige Antwort gebe (Prof. Haas, in: Der praktische Arzt 1977, 2872).
55 Vgl. Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 63 ff.: „A hidden epidemic“.
56 Vgl. Robert-Koch-Institut (RKI), Epidemiologisches Bull Nr. 24/2008 vom 13.06.2008, S. 195, http://www.rki.de/cln_100/nn_504558/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2008/24 .
57 In Dänemark erhielt die Bevölkerung das gesunde Getreide und hatte wenige Todesfälle zu verzeichnen, während im Deutschen Reich, in dem die Schweine mit dem wertvollen Getreide gefüttert und anschliessend von der Bevölkerung gegessen wurden, die Todesfälle prozentual deutlich höher waren. http://www.dr-schnitzer.de/grippe.html. Vgl. zur Vorbeugung ohne Impfung gegen Schweinegrippe http://www.dr-schnitzer.de/forum-schweinegrippe-vermeidbar-fst.html.
58 Der emeritierte Yale-Professor für Epidemiologie Robert E. Shope hat im Jahr 1931 umfangreiche – nirgends substantiiert bestrittene – Forschungsarbeiten veröffentlicht, wonach die vorrangige Todesursache 1918 bakterielle Infektionen waren. Vgl. Lewis/Shope, Journal of Experimental Medicine 1931; 54: 361–371; Shope, J. Exp. Med. 1931; 54: 373–383; vgl. dazu Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 105 . Auch das Robert-Koch-Institut verweist bei www.rki.de bei > Aktuelle Themen > Neue Grippe Schweinegrippe unter > Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Neuen Grippe auf die bakteriellen Infektionen im Jahr 1918. http://www.rki.de/cln_100/nn_200120/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/IPV/FAQ__schweineinfluenza__tab__ges.html.
59 New York Times vom 22.07.1990; Janine Roberts, Fear of the Invisible, 2. Aufl., 2009, S. 255.
60 Siegfried Hofmann, Strafverfahren – Rekordstrafen für Pharmakonzerne. Handelsblatt Online vom 02.02.2009 www.handelsblatt.com/.../rekordstrafen-fuer-pharmakonzerne; BMJ vom 24.01.2009, Vol. 338, S. 191: "Eli Lilly pays record fines of $ 1.4 bn for promoting off-label use of olanzapine for common disorders."  

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