Textatelier
BLOG vom: 26.10.2009

Landschaftswandel: Zu vieles ist unbedacht gemacht worden

Autor: Walter Hess, Publizist, Biberstein CH (Textatelier.com)
 
Unsere Pöstlerin hatte ein Paket vor die Haustür gestellt. Hinsichtlich Grösse und Gewicht vermutete ich, ein dankbarer Leser habe mir 2 Flaschen Wein zugestellt. Doch im Karton fand sich ein lindengrüner Schuber mit einem Buch und einer Landkarten-Dokumentation mit der Aufschrift: „Die ausgewechselte Landschaft. Vom Umgang der Schweiz mit ihrer wichtigsten natürlichen Ressource.“ Die Autoren: Klaus C. Ewald und Gregor Klaus. Der Verlag: Haupt, Bern.
 
Das freute mich mehr noch als dies bei Traubensaft der Fall gewesen wäre: geistige Kost – allerdings ist auch in Gegorenem ein Geist vorhanden, zum Beispiel der Weingeist. Doch der in Druckform vorliegende Geist ist weniger flüchtig, nachhaltiger, wie der Modeausdruck lautet. Und weil ich mich in meinen Berichten über Exkursionen immer wieder mit Landschaftsbildern auseinandersetze, freut und fasziniert mich ein Werk zu diesem Thema besonders. Es spricht mich deshalb noch zusätzlich an, weil die ursprüngliche Absicht der Autoren, den Landschaftswandel einfach zu dokumentieren und nicht zu werten, verlassen wurde. Was sie zutage förderten, war derart aufwühlend, dass sie ihre Meinung nicht mehr unter dem Deckel halten konnten: „Zu drastisch waren die Eingriffe während der letzten 60 Jahre. Sinnlos zugeschüttete Hohlwege und Tümpel, systematisch geteerte Feldwege und im freien Feld erstellte Wohnhäuser müssen kommentiert werden“, schreiben die Autoren zur Einstimmung im Vorwort.
 
Das macht sie sympathisch; Wissenschaftler haben die Pflicht, auf Missstände hinzuweisen, Ratschläge zu erteilen. Dabei sind sich Ewald und Klaus bewusst, dass sich eine Landschaft als dynamisches Gebilde schon von Natur aus immer ändert, ein mildernder Umstand. Deshalb wird nicht eine Ballenbergisierung der ganzen Schweiz gefordert (also eine Konservierung von Bauten nach dem Muster des Freilichtmuseums Ballenberg im Berner Oberland), sondern das Missfallen hat sich vielerorts darüber eingestellt, auf welche Art und Weise die Veränderungen erfolgt sind: „... zu vieles ist unbedacht gemacht worden, und alles in rasendem Tempo.“
 
Das Buch prangert das reine Nützlichkeitsdenken mit dem Wunsch nach Geldmacherei an, das beispielsweise zu einem unansehnlichen und gesichtslosen Mittelland geführt hat: „Ein Häusermeer schiebt sich kontinuierlich in eine ausgeräumte Agrarlandschaft. Wir finden das beängstigend.“ Und sie fügen bei, das systematische Auslöschen alter Landschaftselemente sei mit dem Abbrennen einer Bibliothek mit alten Büchern oder eines Archivs vergleichbar. Zurück bleibe eine Landschaftsausstattung, die nur noch internationalen Normen gerecht werde.
 
Dieses mit Engagement verfasste wissenschaftshistorische Werk, ein Paradebeispiel unzensierter Wissenschaftlichkeit, will neue Generationen von Natur- und Landschaftsschützern mobilisieren, nachdem die alte Garde mit der Zeit zurücktreten wird ... auch dies ein Zeichen der ständigen Veränderung. Doch diese „alte Garde“ ist noch aktiv und im vorliegenden Werk durch einige markante Namen vertreten: Andreas Bosshard, Heiner Keller, Raimund Rodewald, Hanspeter Schneider, Bruno Vanoni, Hans Weiss und Otto Wildi. Ich könnte die Liste noch verlängern. Dennoch, es ist höchste Zeit für Nachfolgeregelungen.
 
Die Rolle der Bauern
Einen starken Einfluss auf die Landschaftsveränderungen haben die Landwirte, also jene Menschen, die das Land bewirtschaften und neuerdings auch pflegen sollten. Diesem Aspekt ist das 8. Kapitel („Die Landwirtschaft im Zeichen der neuen Agrarpolitik“) gewidmet. Diese neue politische Ausrichtung mit den praktischen Folgen im freien Feld begann mit den Verpflichtungen, welche die Schweiz im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) eingegangen ist. Das Zauberwort lautet seither „multifunktionale Landwirtschaft“; der Bauer wird nicht nur für seinen Produktionseifer, sondern auch für seine Leistungen im Dienste der Gesellschaft belohnt. Damit wird zudem versucht, die Biodiversitätskonvention von Rio de Janeiro aus dem Jahr 1994 zu erfüllen – 2010 wird „das Jahr der Biodiversität“ sein, also der Artenvielfalt, intakter Lebensräume, der genetischen Vielfalt. Man könnte auch sagen, es gehe um die Erhaltung der Restnatur.
 
Die herkömmlichen Landwirtschaftssubventionen kommen seither in einem neuen Gewand daher. Sie wurden in Direktzahlungen umgewandelt, die an einen ökologischen Leistungsausweis gebunden sind (alles in allem etwa 8 Milliarden CHF pro Jahr – rund 1000 CHF pro Einwohner). Dazu gehören eine „ausgeglichene Düngerbilanz“, eine „geregelte Fruchtfolge“, eine „dosierte“ Anwendung von Pestiziden und eine „artgerechte Tierhaltung“ ... eine eher schwammige Begriffswelt, wobei immerhin die Richtung einigermassen stimmt. Allerdings sind die Toleranzgrenzen für den Stickstoffeintrag aus Hofdünger in die Böden in der Schweiz weiter als in den Nachbarländern Deutschland und Österreich; der „Güllengürtel“ z. B. im Norden des Kantons Luzern wurde durch die Ökozahlungen nicht beseitigt. Und so fort.
 
Grundwasser- und Gewässerschutzmassnahmen sind im Landwirtschaftssektor vergleichsweise bescheiden. In der Schweiz sind mehr Pflanzenschutzmittel zugelassen als in der EU – aber das ist noch lange kein Beitrittsgrund. Und abgesehen von den zunehmend auf der Weide anzutreffenden enthornten Kühen, vielfältigen Bunt- und Rotationsbrachen, Ackerrandstreifen und Rebbergen, auf denen die Artenvielfalt endlich wieder toleriert ist, scheint anderweitig eine weitere Landwirtschaftstechnisierung fortzuschreiten: Immer mehr Plastik- und Stahl-Glaskisten (Treibhäuser) werden wie Riesenspiegel in die Landschaft gestellt, und unnatürliche Niederstammkulturen werden zunehmend mit Hagelschutzeinrichtungen überdacht – auffällige Verfremdungen des Landschaftsbilds, wie das Buch eindrücklich dokumentiert. Der Sauberkeitsfimmel reduziert die Artenvielfalt zusätzlich.
 
In dem Werk werden die Resultate der neuen Landwirtschaftspolitik als „enttäuschend“ bezeichnet. Das wird darauf zurückgeführt, dass die Anreize für den Ökoausgleich im Vergleich zu den pauschalen, nicht an eine Gegenleistung geknüpften allgemeinen Direktzahlungen (etwa 80 % aller Direktzahlungen) so klein sind, dass es sich eher lohnt, die Letzteren als die Ersteren zu optimieren. Zugestanden wird dem Ökoausgleich immerhin, dass er manchen naturnahen Standort vor einer weiteren Intensivierung verschont hat, was aber die „neue Landwirtschaft“ noch lange nicht „ökologisch“ macht. Dazu trägt auch bei, dass nach wie vor zu viele Pestizide (Pflanzenschutzmittel) ausgebracht werden, die, wie ich beifügen möchte, genauso zum Agrobusiness gehören wie die sinnlosen, ja krank machenden Schweinegrippe-Impfungen zum Pharmabusiness.
 
Und das Verschwinden der ökologisch besonders wertvollen Hochstamm-Obstbäume dauert ebenfalls an. So sollen durchschnittlich pro Tag rund 300 von ihnen gefällt werden (Quelle: Müller, W. et al.: „Rettet die Obstgärten“, Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz 2004), wobei das Tempo abnimmt, weil es bald keine grossen Bäume mehr gibt.
 
Gelobt wird im Buch über die ausgewechselte Landschaft der „erfreulich hohe Anteil an biologisch bearbeiteten Flächen“: 2007 waren es 11,3 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche.
 
Landschaftsbildner Wald
Wie Einzelbäume und Obstgärten, so ist auch der Wald ein prägendes Landschaftselement. Seinen Wandlungen ist im neuen Buch das 9. Kapitel gewidmet. Dabei wird mit Fug und Recht darauf hingewiesen, dass die Schweiz eine grosse Vielfalt an ganz unterschiedlichen Waldgesellschaften mit der entsprechend umfangreichen Artenvielfalt verfügt. Daneben aber finden sich aufgeforstete, schnellwüchsige, standortfremde und gleichaltrige Nadelholzplantagen – Forste im Sinne der produktionsorientierten Forstwirschaft. Die Bäume werden hier im jugendlichen Alter geerntet, auch wenn sie gern bis zur natürlichen Altersgrenze weiterwachsen würden – bei Buchen liegt diese je nach Standort bei 350 bis 400 Jahren, bei Tannen (Fichten) bei 600 bis 700 Jahren. Und der Anteil an Totholz ist in Wirtschaftswäldern bis zu 20 Mal geringer als in Urwäldern. Laut dem Landesforstinventar beträgt sein Anteil im Schweizer Wirtschaftswald nur 1,1 % im Mittelland und 6,1 % in den Alpen.
 
Die Entwaldung erreichte in der Schweiz in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Höhepunkt. Ganze Berghänge wurden kahlgeschlagen, was verheerende Überschwemmungen provozierte. 1876 wies das Schweizer Waldgesetz die ungezügelte Abholzung in Schranken; die Waldfläche durfte ohne eine Bewilligung des Kantons nicht verkleinert werden. Dies führte dazu, dass fast alle Nutzungen auf Kosten des Kulturlands gingen und daran auch festgehalten wurde, als der Waldanteil wiederhergestellt war: etwa Mitte des 20. Jahrhunderts, allerdings vornehmlich im Alpenraum (Kantone Graubünden, Tessin und Wallis – im Mittelland blieb die Waldfläche annähernd unverändert). 1902 wurde der grossflächige Kahlschlag durch das Forstpolizeigesetz untersagt. Doch die Flächen, die von Waldstrassen, Waldhütten, Kies- und Mergelausbeutungen für forstliche Zwecke benötigt wurden, galten als Wald, so dass die Förster weitgehend freie Hand hatten, was sich vor allem in einem masslos überrissenen, nicht von Baubewilligungen begleiteten Forst- bzw. Waldstrassenbau äusserte, der zudem vom Bund subventioniert wurde. In der Regel wurde das gesamte beim Strassenbau anfallende Überschussmaterial – der Aushub – hangabwärts gekippt, wodurch lange und instabile Schutthalden entstanden, die den unten liegenden Waldboden schädigten.
 
Verhängnisvoll wirkte sich das Dogma der so genannten, 1960 formulierten Kielwassertheorie aus, die suggeriert, dass jedes forstwirtschaftliche Handeln auch den übrigen Interessen am Wald nützt und man sich nicht um die Belange der anderen Waldbenutzer zu kümmern brauche ... Die Forstwirtschaft konnte, wie ich daraus folgere, sozusagen in einem rechtsfreien Raum agieren, dem Wegebau folgend, Laubbäume in Fichten- und Douglasienmonokulturen umwandeln und die Bodenvegetation und Kleintierwelt verdrängen. Standortfremde Bäume hielten Einzug, etwa Lärchen und Weisstannen im Mittelland; Fichten aus Baumschulen wanderten in Auenlandschaften hinein.
 
Heiner Kellers prägnante Kritik, die sich der Aargauer Ökologe in mehreren Artikeln der damaligen Version der Zeitschrift „Natürlich“ in den Jahren nach 1984 vom Herzen schrieb – er sprach von Zuständen wie in Amazonien in der Schweiz –, stiessen auf harte Gegenwehr vonseiten der Förster. Dass diese Auseinandersetzungen im neuen Buch einen reichen Niederschlag gefunden haben, freut mich ebenso wie die ausführliche Berücksichtigung meiner eigenen publizistischen Darstellung der verheerenden Rolle, welche die Eidgenössische Hochschule Zürich (ETH) bei der Försterausbildung spielte und worin ich die Hauptursache allen Übels erkannte. Nach einem Besuch des ETH-Lehrwalds am Uetliberg (1988) zusammen mit dem Biologen Peter Gloor, mit dem zusammen ich die „Natürlich“-Redaktion leitete, waren wir schockiert, und mein Erguss in der Zeitschrift „Natürlich“ wurde von Klaus C. Ewald im neuen Buch wie folgt zitiert: „Die Frage nach Natur im Wald ist bei der Förster-Ausbildung in den letzten Jahren offensichtlich nicht mehr klar genug gestellt worden: Der ETH-Lehrwald am Uetliberg ist zu einer Ansammlung von Versuchsäckern für schnellwüchsige einheimische und fremde Arten wie Nordmannstannen, Douglasien, griechische oder spanische Tannen (...) verkommen (...). Er ist das Spiegelbild einer praktisch ausschliesslich ökonomisch orientierten Forstwirtschaftsphilosophie, die in den Hörsälen verbreitet wird.“
 
Klaus C. Ewald schrieb in seinem Buch dazu, die Zeitschrift „Natürlich“ sei damals eines der wenigen Foren gewesen, „die sich getraut haben, sich mit den Förstern anzulegen“. Tatsächlich war das eine harte, folgenschwere Knochenarbeit. Ich musste mich dann vom Waldbau-Professor Jean-Philippe Schütz abkanzeln lassen; er schrieb von einer „lügnerischen Information“ und einer „völlig verzerrten Darstellung der Wirklichkeit“. Er bezeichnete mich als „Extremisten“, dem es an Kompromissbereitschaft fehle. Zu solchen Verleumdungen und Verdrehungen ergänzt und kommentiert Klaus C. Ewald in seinem Buch: „... ein erstaunlicher Vorwurf aus der Forstwirtschaft. Der Wissenschaftler (Schütz) bezeichnete die Douglasie als Bereicherung der Baumartenvielfalt, rühmte die von Exoten dominierte Baumartenvielfalt im Lehrwald und propagierte die Walderschliessung mit Waldwegen, weil nur so die ,Naturabläufe behutsam gesteuert und die Nutzung schonend erfolgen’ könnten. ,Die verschiedenen Verjüngungsverfahren mit all ihren Kombinationsmöglichkeiten erlauben grundsätzlich eine harmonische, in die Landschaft gut einfügbare Verjüngungstätigkeit.’“
 
Und Ewald bringt den Stil der Försterführer auf den Punkt: „Wieder einmal bestehen die Ausführungen der Forstlobby vor allem aus der gewohnten Mischung von Schlagworten, beschönigenden Begriffen und Belehrungen. Kahlschläge werden verharmlost, die Artenvielfalt wird auf die Vielfalt der Baumarten reduziert, die zu einem grossen Teil nicht einmal einheimisch sind. Kein Wort darüber, dass die Schweiz in Bezug auf Waldreservate und Altholzinseln im weltweiten Vergleich weit im Hintertreffen liegt.“
 
Die Autoren und das Fazit
Was mir damals (laut dem Schweizerischen Zentrum für Umwelterziehung) gelungen ist ‒ „Das ,Natürlich’ treibt die Förster zur Weissglut“ ‒, setzt nun das Buch erfreulicherweise fort – und zwar auch in den übrigen landschaftsschützerischen Belangen, mit denen es sich auseinandersetzt: Landschaftsplanung, Zersiedelung, Strassenbau, Wasserbau, Energiepolitik und ihre Folgen für die Landschaft, Tourismus usw. Die Vorgänge gleichen sich aufs Haar.
 
Prof. em. Dr. Klaus C. Ewald (1941), der in Liestal BL aufgewachsen ist, hat bereits 1978 über den „Landschaftswandel – zur Veränderung Schweizer Kulturlandschaften im 20. Jahrhundert“ geschrieben. Bis 1987 etablierte er an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL die Landschaftsforschung. Dann wurde er ordentlicher Professor für Landschaftspflege an der Universität Freiburg im Breisgau. Von 1993 bis zu seiner Pensionierung (2006) war Klaus Ewald erster und letzter Ordinarius der einzigen Professur für Natur- und Landschaftsschutz der Schweiz – an der ETH Zürich.
 
Der weitere Autor, Dr. Gregor Klaus (1970) ist in Freiburg i. Br. aufgewachsen und hat an der Universität Basel Geografie und Biologie studiert. Er doktorierte an der Universität Zürich über Waldelefanten, nachdem er 1 Jahr lang in zentralafrikanischen Regenwäldern geforscht hatte. Seit 1998 arbeitet er als freier Wissenschaftsjournalist und Publizist vor allem zum Themenbereich Biodiversität.
 
Die beiden Wissenschaftler haben ein hervorragend dokumentiertes Werk geschaffen, dem in einem speziellen Schuber 8 Karten beigelegt sind, welche die menschlichen Angriffe auf die Landschaft und ihre Umgestaltung durch Vergleiche auf der Grundlage von Landkarten aus verschiedenen Zeiten im Grossformat dokumentiert ist. Es wird anhand solcher Beispiele sogar offensichtlich, wie der Landschaftswandel vielen Flurnamen die Substanz geraubt hat. Uns blieb noch etwas Restnatur.
 
Der Kaufpreis für dieses Werk ist mit 78 CHF unglaublich tief, dank der Unterstützung der MAVA Stiftung für Naturschutz. Das Werk umfasst 752 Seiten und zeigt zirka 1000 Grafiken und Fotos, erfüllt also alle Anforderungen, die an ein grundlegendes Fachbuch gestellt werden. Die allgemeinverständlichen Texte haben angemessene Längen, wie sie von der notwendigen Gründlichkeit diktiert wurden. Sie sind vollgepackt mit Wissen, Informationen und aufrüttelnden Beurteilungen. Und wer alles in Kürzestform erfahren möchte, was mit unserer Landschaft geschehen ist, findet das auf der Rückseite des Schubers mit Fotos und dem dazu gehörenden Adjektiv zusammengefasst: planiert ... flurbereinigt ... entwässert ... kanalisiert ... überdüngt ... artenarm ... verbaut ... zersiedelt ... verschandelt ... beleuchtet ... zerschnitten ... begradigt ... beschneit ... überlaufen ... verkabelt.
 
Das dürfte genügen.
 
Bibliographische Angaben
Ewald, Klaus C., und Klaus, Gregor: „Die ausgewechselte Landschaft. Vom Umgang der Schweiz mit ihrer wichtigsten natürlichen Ressource“, Haupt Verlag, Bern 2009. ISBN 978-3-258-073310-1.
 
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